Real Madrid schaffte sechs Titel während seiner Amtszeit. Im Fußballbereich brachten Verpflichtungen von Spielern wie Mijatovic, Suker, Seedorf oder Roberto Carlos, und von Trainern wie Capello oder Vicente del Bosque, das weiße Team wieder an die Weltspitze.

 
Der Sieg der Séptima, dem siebten Europapokal, war die, die am meisten vom Madridismus, genossen wurde. Der madridistische Verein wartete bereits seit 32 Jahren auf ihn, und eroberte ihn schließlich in der Saison 1997-98. Ein Treffer des Montenegriner Pedja Mijatovic gegen Juventus Turin krönte sie als Sieger.
 
Unter der Verwaltung von Sanz gewann auch das Basketballteam eine Meisterschaft (Saison 99-00). Es war im Heimstadion des ewigen Rivalen, im Palau. Die Endphase kam bis auf das fünfte Spiel, woe die weißen gegen Barcelona den Sieg schafften.
 
Lorenzo Sanz trat Real Madrid 1985 erstmals als Leiter, während der Präsidentschaft von Ramón Mendoza, bei. Zuerst war er Wortführer und dann Vizepräsident. 1995 trat Mendoza zurück und der Madrider übernahm die Präsidentschaft. Seine Familie war auch sehr an den Klub gebunden. Seine Söhne Fernando und Lorenzo spielten in den Profi-Teams, jeweils in Fußball und in Basketball. Verstorben am 21. März 2020